Stalin*Militaerischer Schachspieler

…In seinem Präventivschlag „Unternehmen Barbarossa“ am 22. Juni 1941 ist Hitler diesem für Europa existenzbedrohenden Plan um nur 15 Tage zuvorgekommen, denn Stalin hatte den Generalangriff an der gesamten Grenze zu Deutschland schon am 13.Juni 1941 für den 6. Juli 1941 befohlen…

 

  • Zeitgeschichte im Spiegel von Zitaten - Nr. 75-

Leo Thenn

„Angreifer ist jener, der seinen Gegner zwingt zu den Waffen zu greifen.“

(Friedrich der Große / preußischer König 1740 – 1786 )

Jossif Wissarionowitsch STALIN, der geniale militärische Schachspieler

Der russische Autor Viktor S u w o r o w – selbst hochrangiger Offizier des sowjetischen militärischen Geheimdienstes – hat in seinen Büchern „Der Eisbrecher“ und „Stalins verhinderter Erstschlag“, die Pläne von Lenin und Stalin seit Ende des

I. Weltkriegs und die militärischen Vorgänge von 1927-1939 aufgezeigt.

Seine authentischen Detailschilderungen und Beschreibungen sind untermauert mit Fakten, Zahlen, Daten und Fotos.

Als Offizier des sowjetischen militärischen Geheimdienstes GRU war Viktor Suworow als sowjetischer Diplomat nach dem II. Weltkrieg in Westeuropa tätig. Er widmete sich intensiv zeitgeschichtlicher und militärischer Forschungsarbeit und hat fünf Bücher und viele Aufsätze veröffentlicht. Er hatte die Möglichkeit in den Geheimarchiven des Verteidigungsministeriums der UdSSR zu arbeiten. In seinem Vorwort zum Buch „Der Eisbrecher“ vom Dezember 1988, sagt Viktor Suworow:

„Meine Hauptzeugen sind Marx, Engels, Lenin, Trotzki, Stalin, alle sowjetischen Marschälle aus den Tagen des Zweiten Weltkriegs und viele Generale in führender Position. Diese Kommunisten geben zu, dass sie durch Hitlers Hände den Krieg in Europa entfesselt und einen Überraschungsschlag gegen Hitler vorbereitet haben, um das von ihm zerstörte Europa zu erobern. Der Wert meiner Quellen besteht darin, dass die Täter über ihre Untaten selbst zu Worte kommen.“

Das Buch „Der Eisbrecher“ ist für Suworow selbst die wichtigste Publikation seines Lebens und der entscheidende Grund für sein Verlassen der UdSSR. Im Jahre 1978 erbat er Asyl in England.

Diese Historik-Serie wird nun versuchen aus der Fülle der Informationen dieses für uns Deutsche so wertvollen Buches, die markantesten Aussagen herauszugreifen, die beweisen wie geschickt und raffiniert Stalin, wie ein genialer Schachspieler, der mehrere seiner Züge vorausdenkt, schon sehr frühzeitig die Weichen gestellt hat um Deutschland und die Westmächte gegeneinander auszuspielen. Erst nachdem beide Seiten sich militärisch geschwächt hatten, sollte die Rote Armee frisch und unverbraucht in das Geschehen eingreifen. Nach der Vernichtung der Deutschen Wehrmacht sollte die Rote Armee bis zum Atlantik durchstoßen und die kommunistisch-bolschewistische Weltrevolution in Europa vollenden.

Es war das Vermächtnis Lenins (1870-1924), das Stalin erfüllen wollte.

In seinem Präventivschlag „Unternehmen Barbarossa“ am 22. Juni 1941 ist Hitler diesem für Europa existenzbedrohenden Plan um nur 15 Tage zuvorgekommen, denn Stalin hatte den Generalangriff an der gesamten Grenze zu Deutschland schon am 13.Juni 1941 für den 6. Juli 1941 befohlen.

Die damalige Rettung Europas haben die Europäer der unglaublichen Tapferkeit und dem Kampfeswillen der Deutschen Wehrmacht, der Waffen SS und der Legionen der europäischen Freiwilligen zu verdanken.

Das Buch „Der Eisbrecher“ von Viktor Suworow wird dringend jedem empfohlen, der immer noch an das Märchen vom „Überfall auf die friedliebende Sowjet-Union“ glaubt, das alle Jahre wieder am 22. Juni von den Medien der Welt und ganz besonders den Deutschen erzählt wird. Seit länger als einem halben Jahrhundert wird diese Geschichtslüge wider besseres Wissen verbreitet und sehr viele glauben die Lüge!

(Der Verfasser)

Der Westen mit seinen imperialistischen Kannibalen hat sich in eine Brutstätte der Finsternis und Sklaverei verwandelt. Unsere Aufgabe ist es diese Brutstätte zum Glück und zur Freude der Werktätigen aller Länder zu zerschlagen. (Stalin, 15.12.1918 / Werke IV, Seite 182)

„Der Eisbrecher“, von Viktor Suworow, Im Einband)

Im März 1918 schließt Lenin mit Deutschland und seinen Verbündeten den Frieden von Brest-Litowsk. Zu dieser Zeit ist die Lage Deutschlands im I. Weltkrieg militärisch bereits hoffnungslos. Begreift Lenin das? Natürlich. Eben deshalb unterzeichnet er den Frieden, der

  1. Lenin den Kampf um die Festigung der kommunistischen Diktatur im Lande Russland ermöglicht,
  2. Deutschland beachtliche Ressourcen und Reserven für die Fortsetzung und des Krieges im Westen freigibt, der sowohl Deutschland wie auch die westlichen Verbündeten zermürbt.

(„Der Eisbrecher“ von Viktor Suworow, Seite 17)

1920 hatte Lenin begriffen, dass der I. Weltkrieg nicht die kommunistische Weltrevolution ausgelöst hatte. Im Dezember 1920 äußerte er sich zum Thema Weltkrieg so: „Ein neuer derartiger Krieg ist unausbleiblich„ (Rede vor dem Moskauer Stadtsowjet zum Jahrestag der III. Internationale, vollständige Werkausgabe, Band 40, Seite 211)

(„Der Eisbrecher“ von Viktor Suworow, Seite 22)

Frieden bedeutet ein Atemholen für den Krieg. Das sagte Lenin, das sagte Stalin, das sagte die „Prawda“. Die Kommunisten müssen ihr Land in Ordnung bringen, ihre Macht stärken und konsolidieren, eine gewaltige Rüstungsindustrie aufbauen, die Bevölkerung auf die künftigen Kriege, Schlachten, „Befreiungsfeldzüge“ vorbereiten. Und genau damit befassen sie sich.

Die Gründungsdeklaration der UDSSR war eine ehrliche und offene Kriegserklärung an die gesamte restliche Welt. Sie war ein offizielles Dokument über das Hauptziel eines riesigen Staatengebildes: sämtliche anderen Staaten der Welt liquidieren, um sie sich selbst unterzuordnen.

(„Der Eisbrecher“ von Viktor Suworow, Seite 23)

„Wenn irgendwo die revolutionäre Erschütterung Europas beginnt, so wird die von Deutschland aus geschehen … und der Sieg der Revolution in Deutschland ist gleichbedeutend mit der Gewährleistung des Sieges der internationalen Revolution“. (Stalin auf der Sitzung der Polnischen Kommission der Komintern am 3.7.1924 – Werke VI, Seite 267) Vom sowjetischen Politbüro wurde ein detaillierter Plan für den Umsturz in Deutschland ausgearbeitet und bestätigt, als Zeitpunkt war der 9.November 1923 festgesetzt worden. Doch die Revolution fand nicht statt. Die Reichswehr und die deutschen Freikorps haben sie verhindert.

(„Der Eisbrecher“ von Viktor Suworow, Seite 24 + 25)

Es gibt nur eine Wahrheit

Bei Interesse an Nr. 1 – 60:www.die-wahrheit-fuer- deutschland.de

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-Zeitgeschichte im Spiegel von Zitaten - Nr. 77-

Die Wahrheit tut niemanden weh – außer dem Lügner

 

Stalins sehr frühzeitige Kriegsplanungen- und Vorbereitungen

Leo Thenn

Marx und Lenin zufolge entsteht die Revolution als Ergebnis eines Krieges. Der Krieg verschärft die vorhandenen Widersprüche, ruiniert die Wirtschaft, rückt die Revolution näher. Stalins Position ist einfach und von prinzipieller Natur: Sozialdemokraten und Pazifisten müssen bekämpft werden, weil sie das Proletariat von Revolution und Krieg ablenken. Am 7. November 1927 gibt Stalin die Losung aus:

„Der Kapitalismus ist nicht zu beseitigen ohne vorherige Beseitigung der Sozialdemokratie in der Arbeiterbewegung“ („Prawda“ 7.11.1927)

(„Der Eisbrecher“ von Viktor Suworow, Seite 27)

Stalins Spielregeln waren einfach. Der deutsche Faschismus bedeutete für Stalin ein Instrument, zwar ein Feind aber gemäß Komintern-Definition ist er auch der Eisbrecher der Revolution. Der deutsche Faschismus kann den Krieg auslösen, und ein Krieg führt zu Revolution. Lasst den Eisbrecher Europa aufbrechen! Hitler ist für Stalin ein reinigendes Gewitter in Europa. Hitler kann das bewirken, was Stalin selbst nicht besorgen mag. 1927 hat Stalin erklärt, dass ein zweiter imperialistischer Krieg völlig unvermeidbar sei, so wie auch der Eintritt der Sowjetunion in diesen Krieg.

„Wir werden eingreifen, aber wir greifen als Letzte ein. Wir greifen ein um das entscheidende Gewicht in die Waagschale zu werfen, das Gewicht, das den Ausschlag geben dürfte“.

(Rede Stalins auf der Plenarsitzung des ZK 19.1.1925, Werke VII, Seite 14)

(„Der Eisbrecher“ von Viktor Suworow, Seite 29 + 30)

Seit 1927 unterstützt Stalin energisch (ohne es öffentlich zu zeigen) die Faschisten d.h. die Nationalsozialisten, die zur Macht drängen. Sobald die Faschisten die Macht erlangt haben, wird Stalin sie zielstrebig in den Krieg treiben. Haben sie erst den Krieg begonnen, wird Stalin die Kommunisten in den demokratischen Ländern anweisen, vorübergehend Pazifisten zu werden, die Armeen der westlichen Länder zu zersetzen und deren militärische Anstrengungen zu untergraben. Aber indem Stalin den Eisbrecher Hitler auf das demokratische Europa ansetzte, sprach er ihm zugleich das Todesurteil. Fünf Jahre vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland plante Stalin bereits ihre Vernichtung: „Zerschlagung des Faschismus, Beseitigung des Kapitalismus, Errichtung der Sowjetmacht in Europa, Befreiung der Kolonien aus der Sklaverei“.

Der Faschismus/Nationalsozialismus ist der Henker Europas. Stalin unterstützt diesen Henker. Aber noch ehe der Henker seine blutige Arbeit beginnt, hat Stalin für den Henker das gleiche Schicksal wie für seine Opfer vorgesehen.

(„Der Eisbrecher“ von Viktor Suworow, Seite 29 + 30)

Wer heute noch nach rd. 65 Jahren vom „deutschen Überfall auf die friedliebende Sowjetunion am 22.Juni 1941“ spricht, kennt entweder die Fakten der Zeitgeschichte nicht oder aber er kennt sie und lügt bewusst und zielgerichtet.

(Der Verfasser)

Stalins interner Weg zur Macht

Der Tod des erst 57-jährigen Wladimir I.Lenin war für die neuerstandene Komintern (Kommunistische Internationale) ein Schock. Lenin war die alles überragende Figur, er hat die Ideen von Karl Marx (1818-1883) u. Friedrich Engels (1820-1895) in die Tat umgesetzt, er hat den russischen Zaren entmachtet und die gesamte Zarenfamilie ermorden lassen (16.7.1918) und am 30.12.1922 die Union der sozialistischen Sowjetrepubliken gegründet/UdSSR. Sein selbst gestecktes Ziel war die sowjetisch/bolschewistische Weltrevolution. Sie sollte in Deutschland ihren Anfang nehmen. Lenins Protagonisten in Deutschland waren: Ernst Thälmann, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht .Die beiden letzteren waren die radikalsten Vorkämpfer für ein bolschewistisches Deutschland. Sie wurden am 15.1.1919 bei einem missglückten Aufstand von Freikorps gefangen genommen und sofort erschossen (siehe Nr. VII). Nach dem Tod Lenins begann in der Sowjetunion der interne Machtkampf um seine Nachfolge. (Der Verfasser)

Einer der schärfsten Konkurrenten um die Macht war Lew Davidowitsch Trotzki (1870-1940). Er war ein ehemaliger Führer des kommunistischen Umsturzes, Begründer der Roten Armee, Vertreter der Sowjets bei den Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk, er war der erste Leiter der sowjetischen Diplomatie und der erste Chef der Roten Armee, ein anerkannter Führer der geplanten sowjetisch/bolschewistischen Weltrevolution.

Trotzki hatte als erster in der Welt Stalins Spiel durchschaut, das die westlichen Führer nicht begriffen und das zunächst auch Hitler nicht durchschaute. Von Trotzkis Scharfblick und Kenntnis der gesamten Problematik zeugt eine Bemerkung vom November 1938:

„Stalin hat endgültig sowohl Hitler als auch seinen Gegnern die Hände entfesselt und Europa in den Krieg getrieben.“ („Bullotin der Opposition“, Nr. 71 November 1938). Lassen Sie uns eine weitere Voraussage von Trotzki vom 21. Juni 1939 hören: „Die UdSSR wird sich in geballter Masse in Richtung auf die Grenzen Deutschlands zu einem Zeitpunkt bewegen, wenn das Dritte Reich in einen Kampf um die Neuordnung der Welt verwickelt ist“ („Bulletin der Opposition“, Nr. 79-80, S. 14).

Stalin hatte Trotzki frühzeitig mit Hilfe von Sinojew und Kamenew aus der Macht entfernt, anschließend entledigte sich Stalin Sinojews und Kamenews mit Hilfe Bucharins, später beseitigte Stalin auch Bucharin. Die Generation von Dserschinkis Tschekaleuten ließ Stalin durch die Hände Genrich Jagodas entmachten, dann wurde Genrich Jagoda und seine Generation auf Stalins Geheiß durch die Hände Jeschows beseitigt, schließlich ließ Stalin wiederum Jeschow und dessen Generation durch die Hände Berijas beseitigen usw. Stalin setzte seinen internen Machtkampf fort und Trotzki verfolgte diese Vorgänge aufmerksam aus der Entfernung. Nach Lenins Tod (Januar 1924) geriet Trotzki in immer schärferen Gegensatz zu Stalin. Im Januar 1929 wurde Trotzki aus der Sowjetunion verbannt und am 21.8.1940 in Mexiko ermordet.

(„Der Eisbrecher“ von Viktor Suworow, Seite 28 + 29)

Es gibt nur eine Wahrheit

Bei Interesse an Nr. 1 – 60:www.die-wahrheit-fuer- deutschland.de

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