Alttestamentarische Kapitulation

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DIE BEDINGUNGSLOSE KAPITULATION DEUTSCHLANDS

- DIE TRAGÖDIE ALTTESTAMENTARISCHEN HASSES -

Franz Scheidl - Auszug aus “Das Unrecht an Deutschland,” 1968

[*Vermerke by germanvictims]

„Die Proklamation der ‚unconditional surrender‘, der bedingungslosen Kapitulation, beraubte die Alliierten eines gesunden, vernünftigen Kriegszieles.“ (Der britische General J. F. C. Fuller)

Die Morgenthau-Leute, die die amerikanische Politik maßgeblich beeinflußten, gaben sich mit einem einfachen Sieg nicht zufrieden. Ihre alttestamentarische Rachsucht beraubte sie jeder vernünftigen Überlegung. Ihnen ging es nicht nur um einen vollständigen Sieg: Ihnen ging es vor allem um die Befriedigung ihres orientalischen Hasses und ihrer Rachsucht, mochte das Beharren auf einer bedingungslosen Kapitulation den Krieg auch um viele Monate verlängern und diese Kriegsverlängerung noch das Leben von Zehntausenden amerikanischen Söhnen und Milliarden an Kriegskosten erfordern.

Im April 1945 leistete man den vorrückenden westlichen Armeen kaum mehr Widerstand und setzte sich nur mehr gegen die vordringenden Bolschewiken im Osten zur Wehr. Man veranstaltete in den bedrohten Gegenden Deutschlands und Österreichs Bittgottes- dienste, um vom Himmel zu erflehen, daß das Land von den Amerikanern und Engländern vor den Bolschewiken besetzt werde.

Entsetzen faßte die Deutschen, als die Amerikaner und Briten ihren Armeen an der Elbe und an der Enns Halt geboten, damit den Bolschewiken Wien, Berlin und der ganze deutsche Osten zur Besetzung, zur Plünderung und Schändung überlassen bliebe. Tatenlos sahen die Amerikaner und Engländer an der Elbe und an der Enns zu, wie Deutschland und Österreich von den Bolschewiken überschwemmt wurden. Deutschland war bereit, vor Amerikanern und Engländern bedingungslos zu kapitulieren, nicht aber vor den Bolschewiken. Würde man vor den Bolschewiken kapitulieren, dann geschah im Osten das Unausdenkbare und Unvorstellbare: dann fielen dort Hunderttausende deutscher Soldaten in die Hände der Bolschewiken; dann gerieten alle Flüchtlinge, die jetzt in panischer Angst vor den Bolschewiken nach dem rettenden Westen hetzten, in die Hand der Bolsche- wiken. Was aber dann mit den Männern und Frauen geschehen würde, wußte man.

Hätte man der Ostfront den Befehl gegeben, die Waffen vor den Bolschewiken niederzulegen, sie hätte es gar nicht tun können; denn niemand hätte begriffen, nicht die Soldaten und nicht die Zivilisten, daß man die Frauen und Mädchen der grauenhaften Schändung durch die asiatischen Horden, und die Männer und Soldaten der Gefangennahme durch die Bolschewiken und damit einem unausdenkbar grauenvollen Schicksale in den Eiswüsten Rußlands und den sibirischen Bergwerken ausliefern könne. Man mußte versuchen, die westlichen Alliierten zu bewegen, für die Kapitulation vor den Bolschewiken wenigstens eine Frist von einer oder zwei Wochen zu geben, in der man im Osten von der Zivilbevölkerung zurücknehmen konnte, was in dieser Frist noch zurückzunehmen war.

DIE VERHANDLUNG MIT DEN ENGLÄNDERN

Zum Führer der Unterhändler, die man mit dem deutschen Kapitulationsangebot zu dem britischen Oberkommandierenden, Montgomery, schickte, wurde der damalige Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Generaladmiral von Friedeburg, bestimmt. Das schriftliche Kapitulationsangebot vom 3. Mai 1945 enthielt im we- sentlichen folgende Punkte:

1. Die deutschen Armeen stellen jede Kampfhandlung im Westen ein.

2. Die Oberbefehlshaber der westlichen Armeen werden gebeten, der heimatlosen, vor den Bolschewiken fliehenden deutschen Zivilbevölkerung die Flucht in das von den westlichen Armeen besetzte Deutschland zu gestatten.

3. Die Oberbefehlshaber werden gebeten, den waffenlosen, den westlichen Armeen sich ergebenden deutschen Soldaten die Übernahme in die westliche Kriegsgefangenschaft zu gestatten.

Der britische Feldmarschall anerkannte die schwerwiegenden deutschen Gründe und ging auf eine teilweise Kapitulation, auf die Kapitulation gegenüber den britischen Armeen, ein. Er ließ bei den Kapitulationsverhandlungen durchblicken, man werde stillschweigend dulden, deutschen, aus dem Osten kommenden Soldaten, die sich britischen Truppen ergeben wollten, die Überschreitung der britischen Demarkationslinie zu gestatten. Über die Frage, ob auch die Zivilbevölkerung aus dem Osten nach dem Westen flüchten und die Demarkationslinie überschreiten dürfe, wollte Montgomery nicht sprechen.

Am 4. Mai 1945 um 19.40 Uhr unterzeichneten Montgomery und die deutschen Unterhändler diese bedingungslose Kapitulation gegenüber den britischen Armeen. Am 5. Mai 1945 um 8 Uhr früh schwiegen an diesen Frontabschnitten alle Waffen.
Montgomery, der britische Feldmarschall, schildert in seinen Memoiren den Vorgang der Kapitulation (S. 376 ff.):

„Am 3. Mai schickte Feldmarschall Keitel mit Zustimmung von Admiral Dönitz eine Delegation in mein Hauptquartier, um Verhandlungen [*Der nennt das Verhandlungen!!! Es war ein Aufzwung.] wegen einer Kapitulation einzuleiten. Sie traf um 11.30 Uhr ein und bestand aus Generaladmiral von Friedeburg, dem Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, General Kinzel, dem Chef des Stabes von Feldmarschall Busch, dem Oberbefehlshaber der deutschen Truppen an meiner Nord- und Westflanke, Konter- admiral Wagner und Major Freidel, einem Generalstabsoffizier. Zu diesen vier kam dann später noch ein weiterer Generalstabsoffizier, Oberst Pollek, hinzu.

Sie wurden bis vor meinen Wohnwagen geführt, so daß sie gerade unter der englischen Flagge standen, die stolz im Winde flatterte. Ich ließ sie zunächst ein paar Minuten warten, dann trat ich aus meinem Wohnwagen und ging auf sie zu. Sie legten, unter der Flagge ste- hend, alle die Hand an die Mütze. Es war ein denkwürdiger Augenblick: Die Deutschen kamen, um sich zu ergeben — der Krieg war zu Ende . . .

Ich fragte meinen Dolmetscher: ‚Wer sind diese Leute?‘ Er sagte es mir. Dann fragte ich: ‚Was wollen sie?‘

Admiral von Friedeburg las mir einen Brief von Feldmarschall Keitel vor, in dem er mir die Übergabe der drei deutschen Armeen anbot, die sich zwischen Berlin und Rostock vor den Russen zurückzogen. Ich lehnte es ab, dies in Erwägung zu ziehen, und sagte, diese Armeen sollten sich den Russen ergeben, fügte aber hinzu, wenn deutsche Soldaten mit erhobenen Händen auf meine Front zukämen, würden sie automatisch zu Kriegsgefangenen gemacht werden. Von Friedeburg sagte, es sei undenkbar, sich den Russen zu ergeben, da sie unzivilisierte Menschen seien, die die deutschen Soldaten sofort zur Zwangsarbeit nach Rußland schicken würden.

Ich erwiderte ihm, all das hätten die Deutschen bedenken sollen, ehe sie den Krieg anfingen und besonders ehe sie im Juni 1941 die Russen überfielen.

Von Friedeburg brachte dann ihre Sorgen um die Zivilbevölkerung in Mecklenburg zur Sprache, die von den Russen überrannt würde, und sagte, sie würden gerne die Frage erörtern, wie man sie retten könnte. Ich erwiderte, Mecklenburg gehöre nicht zu meinem Gebiet, und alle Fragen, die sich dort ergäben, müßten mit den Russen erörtert werden. Sie müßten verstehen, sagte ich, daß ich es ablehnen müsse, irgend etwas zu diskutieren, das mit der Lage östlich meiner Front zwischen Wismar und Dömitz zu tun habe; sie müßten sich mit diesen Fragen an die Russen wenden . . . Dann brachten sie ihre Sorgen wegen der Zivilbevölkerung in den Gebieten an meiner Westflanke vor und sagten, sie würden gerne mit mir einen Plan vereinbaren, nach dem sich ihre Truppen langsam vor meinen Streitkräften zurückziehen könnten. Das lehnte ich ab.“

Montgomery gab seine Forderungen und Entscheidungen der deutschen Delegation wie folgt bekannt:

„1. Alle Angehörigen der deutschen Streitkräfte, die von Osten her zu den Briten kommen und sich ergeben wollen, werden zu Kriegsgefangenen gemacht werden. Die Briten sind jedoch nicht in der Lage, die Übergabe einer ganzen deutschen Armee anzunehmen, die im Kampf gegen die Russen steht.

2. Erörterungen über die Lage der Zivilbevölkerung sind nicht möglich. [*Diese Verbrecher!]

3. Alle deutschen Truppen in Holland, Friesland (einschließlich der Inseln und Helgoland), Schleswig-Holstein und Dänemark legen die Waffen nieder und ergeben sich bedingungslos. Sobald die Übergabe vereinbart ist, ist Montgomery bereit, über die Art und Weise der Besetzung dieser Gebiete, die Behandlung der Zivilbevölkerung usw. zu verhandeln.

Von Friedeburg erklärte, er könne darüber nicht bestimmen, dagegen hätte er sehr gern sofort eine Vereinbarung wegen der Zivilbevölkerung getroffen; doch das lehnte ich ab. Ich erklärte dann, wenn die Deutschen sich weigerten, ihre Truppen in den von mir genannten Gebieten bedingungslos zu übergeben, würde ich den Befehl geben, die Kampfhandlungen fortzusetzen; dann würden noch viel mehr deutsche Soldaten getötet werden und möglicherweise auch Zivilisten durch Artillerie und Luftangriffe ums Leben kommen. Ich zeigte ihnen schließlich auf der Karte die gegenwärtige Lage an der ganzen Westfront. Sie hatten davon offenbar keine Ahnung und waren sehr bestürzt . . . Anscheinend waren sie jetzt so weit, daß ich sie ohne Schwierigkeiten dahin hätte bringen können, meine Forderungen anzunehmen. Aber, dachte ich, vielleicht wird zunächst eine Mittagspause das Richtige sein, damit sie Zeit hatten, über meine Worte nachzudenken. Ich schickte sie daher in ein Zelt, wo sie zu Mittag essen konnten; nur einer meiner Offiziere sollte dabeisein. Von Friedeburg liefen während des Essens die Tränen über das Gesicht, und von den andern sagte kaum einer ein Wort.

Nach dem Essen ließ ich sie wieder rufen. Diesmal fand aber die Unterredung in meinem Sitzungszelt statt, wo die Lagekarte auf dem Tisch lag. Ich begann die Besprechung damit, daß ich ihnen ein Ultimatum stellte — Sie waren wohl auch von der Hoffnungslosigkeit ihrer Lage überzeugt, erklärten aber, sie hätten keine Vollmacht, meinen Forderungen zuzustimmen. Immerhin waren sie bereit, Feldmarschall Keitel die bedingungslose Übergabe aller Truppen gemäß meiner Forderung zu empfehlen. Zwei von ihnen wollten zum OKW zurückfahren, mit Keitel sprechen und sein Einverständnis mitbringen . . .

Tatsächlich fuhr dann von Friedeburg selbst mit Freidel im Wagen nach Flensburg. Durch Hamburg und bis in die deutschen Linien wurden sie von Oberstleutnant Trumbull Warren, meinem kanadischen Adjutanten, geleitet. Ich hatte ihnen gesagt, sie müßten bis 6 Uhr nachmittags des nächsten Tages, des 4. Mai, wieder in meinem Hauptquartier sein. Kinzel und Wagner blieben da. Ich war überzeugt, daß von Friedeburg mit der Vollmacht zum Unterzeichnen zurückkommen werde. Ich beschloß daher, am 4. Mai um 5 Uhr nachmittags die Pressevertreter zu empfangen, um ihnen die Ereignisse der letzten Tage zu schildern und ihnen zu sagen, was ich mir von dem Abend erhoffte . . .

Von Friedeburg und Freidel kamen zurück, während die Pressekonferenz noch im Gang war . . . Ich sagte daher noch zu den Pressevertretern, sie könnten alle in das große Zelt mitkommen, um bei der Schlußszene zugegen zu sein.

Die deutsche Delegation stand wieder unter der Flagge vor meinem Wohnwagen. Ich nahm von Friedeburg mit in den Wagen, um zunächst mit ihm allein zu sprechen. Ich fragte ihn, ob sie die Übergabebedingungen so, wie ich sie forderte, uneingeschränkt unterschreiben würden. Er war sehr niedergeschlagen, erklärte sich aber dazu bereit. Daraufhin bat ich ihn, wieder zu den anderen zu gehen. Es war jetzt kurz vor 6 Uhr. Ich gab daher den Befehl, daß die feierliche Unterzeichnung sofort stattfinden solle. Ich hatte zu diesem Zweck ein besonderes Zelt aufstellen und mit Kabelanschlüssen für die Aufnahmemikrophone ausstatten lassen. Vor den Augen der Soldaten, Kriegsberichterstatter und Fotografen, denen man die freudige Erregung ansah, gingen die Mitglieder der deutschen Delegation hinüber zu dem Zelt. Sie waren sich klar darüber, daß dies das Ende des Krieges war.

Ich hatte die Übergabe-Urkunde schon fertig. Die Einrichtung des Zeltes war ganz schlicht; eine Tischplatte auf Böcken mit einer wollenen Kommißdecke, darauf ein Tintenfaß und ein gewöhnlicher Federhalter, wie man sie in jeder Kantine um 2 Pence kaufen konnte. Auf dem Tisch zwei Mikrophone des englischen Rundfunks. Als ich eintrat, erhoben sich die Deutschen. Dann setzten wir uns alle um den Tisch. Die Deutschen waren verständlicherweise nervös. Einer von ihnen nahm eine Zigarette heraus, um sich zu beruhigen. Aber als ich ihn ansah, nahm er die Zigarette wieder weg.

In aller Öffentlichkeit, im Beisein der Pressevertreter und anderer Zuschauer, verlas ich dann in diesem Zelt in der Lüneburger Heide auf englisch die Kapitulationsurkunde. Ich fügte noch hinzu, falls die deutsche Delegation diese Urkunde nicht sofort und ohne Ein- wände hinsichtlich der Folgen ihrer Kapitulation unterzeichne, würde der Kampf weitergehen. Dann rief ich die einzelnen Mitglieder der Delegation nacheinander bei Namen auf, um das Dokument zu unterschreiben — sie taten es ohne ein Wort des Einspruchs. Als letzter unterschrieb ich selbst im Namen von General Eisenhower.
Die Urkunde war in englischer Sprache abgefaßt. Ich übergab jedoch der Delegation einige Ausfertigungen auf deutsch . . .

Von den vier Deutschen, die am 3. Mai 1945 in meinen vorgeschobenen Gefechtsstand in der Lüneburger Heide kamen, lebt heute nur noch einer. Es ist Konteradmiral Wagner, der jetzt stellvertretender Chef der Marineabteilung im deutschen Bundesverteidigungsministerium ist. Die anderen drei starben eines gewaltsamen Todes: von Friedeburg hat sich vergiftet, Kinzel hat sich erschossen und Freidel kam bald danach durch einen Autounfall ums Leben . . .

Die politische Forderung einer ‚bedingungslosen Kapitulation‘ war meiner Ansicht nach ein großer Fehler.“

DIE VERHANDLUNGEN MIT EISENHOWER

Diese Kapitulation galt allerdings nur für die englischen Armeen. Der christliche [*Jude Heuchler] General Eisenhower lehnte für die USA und die amerikanischen Armeen jede deutsche bedingungslose Kapitulation ab, wenn sie nicht auch gleichzeitig vor den Bolschewiken bedingungslos kapitulierte und damit das deutsche Land bedingungslos den bolschewistischen Armeen preisgab.

Am 6. Mai machte auf diese furchtbare Forderung Eisenhowers hin der deutsche Generalfeldmarschall Jodl persönlich noch einen verzweifelten letzten Versuch zur Rettung des deutschen Ostheeres und der zivilen deutschen Flüchtlinge aus Ostdeutschland vor den Bolschewiken.

Am 6. Mai traf Generalfeldmarschall Jodl in Reims, im Hauptquartier Eisenhowers, ein. Eisenhower empfing den deutschen Feldmarschall nicht. Er ließ ihn nicht bei sich vor. Generalfeldmarschall Jodl wurde nur vom Adjutanten Eisenhowers, Bedell-Smith, empfan- gen. Generalfeldmarschall Jodl beschwor die Amerikaner, deutsche Menschen in möglichst großer Zahl vor den Bolschewiken zu retten und die Kapitulation und Gefangengebung der deutschen Ostheere — mit ihren mehr als 2 Millionen deutschen Soldaten — anzunehmen. Eine Auslieferung dieser Soldaten an die Bolschewiken liefere nicht nur diese Millionen deutscher Soldaten an die Bolschewiken aus, sondern damit auch die ganze deutsche Zivilbevölkerung, die sich jetzt noch unter dem Schutz dieser Soldaten befinde. Eine solche Tat könne kein Mensch von Ehre mit seinem Namen decken. Der Fluch von Millionen würde seinen Namen ächten, und die Geschichte würde ihn brandmarken. Er bitte daher die Amerikaner um Verständnis und Annahme der bedingungslosen Kapitulation nur für den Westen, die Gefangennahme der Ostheere in die amerikanische Gefangenschaft.
Bedell-Smith hatte Generalfeldmarschall Jodl ausreden lassen, und seine Augen waren nicht ohne menschliches Verständnis, als er antwortete:

„Ich wiederhole Ihnen, daß die Gefangennahme deutscher Armeen, die gegen die Bolschewiken gekämpft haben, durch uns [die Amerikaner] abgelehnt wird. Die deutschen Ostarmeen müssen sich den Bolschewiken bedingungslos gefangengeben. Wir nehmen Ihre Kapitulation nicht an. Unsere Bedingungen sind unabänderlich.“

Vergebens hatten die deutschen Abgesandten versucht, den Amerikanern etwas von jenem ungeheuren Sturm des Grauens und Entsetzens zu berichten, der mit Zustimmung und Unterstützung der USA über den Osten Deutschlands hinwegbrauste. Eisenhower aber war nicht bereit, den vor den Bolschewiken (die von den USA verschwenderisch mit Waffen, Munition und sonstigen Kriegsmitteln ausgestattet waren) zurückweichenden deutschen Ostarmeen, ja nicht einmal einzelnen fliehenden deutschen Soldaten die westliche Gefangenschaft zu gewähren. Auch der verzweifelten deutschen Zivil- bevölkerung wurde jeder Schutz und die Zuflucht in das von den Amerikanern besetzte Gebiet des eigenen deutschen Vaterlandes verweigert.

Als Generalfeldmarschall Jodl erkannte, daß es keine Möglichkeit gab, jene Millionen deutscher Soldaten vor der grauenhaften bolschewistischen Sklaverei zu retten, versuchte er, von Eisenhower wenigstens 24 oder 48 Stunden Zeit zu gewinnen, damit sich in dieser kurzen Spanne Zeit noch ein möglichst großer Teil der Zivilbevölkerung, besonders Frauen und Kinder, vor den Bolschewiken retten könnte. Bedell-Smith erklärte sich bereit, Eisenhower diese deutsche Bitte vorzutragen. Er kehrte jedoch bald mit der furchtbaren Nachricht zurück, daß Eisenhower auch diese deutsche Bitte erbarmungslos ablehne. Eisenhower verlangte die sofortige Unterzeichnung der Preisgabe der vielen Millionen deutscher Soldaten und der deutschen Zivilbevölkerung von Ostdeutschland an die Bolschewiken. Er drohte, bei Nichtunterzeichnung ganz Deutschland den Bolschewiken auszuliefern.

Generalfeldmarschall Jodls Gesicht war totenbleich. Das Todesurteil über an die 3 Millionen deutscher Soldaten und das Vernichtungsurteil über an die 20 Millionen ziviler deutscher Bürger, Männer, Frauen und Kinder, war damit gesprochen.
Am 7. Mai 1945 funkte Generalfeldmarschall Jodl das grauenhafte Ultimatum Eisenhowers an die deutsche Regierung in Flensburg und erhielt die Vollmacht, zu unterzeichnen, um wenigstens das übrige Deutschland vor der durch Eisenhower angedrohten bolsche- wistischen Besetzung zu retten.

Am 8. Mai 1945 erfolgte die Unterzeichnung der von Eisenhower befohlenen Kapitulation. Die deutschen Bevollmächtigten, General- feldmarschall Jodl und der Oberbefehlshaber der deutschen Kriegs- marine, Generaladmiral Freiherr von Friedeburg, wurden mit ihrer Begleitung in ein Schulzimmer geführt, in dem die Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde erfolgte. General Eisenhower saß inmitten der amerikanischen, britischen, französischen und bolschewistischen Delegierten. Er würdigte die deutschen Delegierten keines Händedrucks, ja nicht einmal eines Blicks. Sein Gesicht war voll eisiger Ablehnung und Verachtung. Eine dünkelhaft aufgeblähte Selbstgerechtigkeit, die sich anmaßend zum Richter und Henker von fast 100 Millionen deutschen Menschen machte, in Verbindung mit dem alten Fluch amerikanischer Ahnungslosigkeit von den europäischen Verhältnissen, [*oh, nein, der hatte alle Ahnung. Es war der Vernichtungsplan der Deutschsen bei einem Juden und fuer die Juden!] vor allem von dem, was Bolschewismus ist, ließen Eisenhower im Namen der USA kaltblütig und überlegt das Todes- und Vernichtungsurteil über Millionen unschuldige, ehrenhafte deutsche Menschen unterzeichnen. Am 9. Mai 1945 um 0 Uhr schwiegen alle Waffen. Grauenhaft war, was folgte.

Fast drei Millionen deutsche Soldaten lieferte Eisenhower im Namen der USA in die bolschewistische Sklaverei, aus der sie, mit wenigen Ausnahmen, niemals wiederkehrten.
In Süddeutschland und in Österreich spielte sich ein Schauspiel, ein Drama, ab, das noch ungeheuerlicher war. Nie werde ich das Grauen und lähmende Entsetzen vergessen über das, was ich mit eigenen Augen mit ansehen mußte: Hunderttausende deutsche Soldaten hatten sich in Österreich in voller Ordnung vor den eindringenden Bolschewiken zurückgezogen, die die zwischen ihnen und den Amerikanern vereinbarte demarkationslinie besetzten.

Und dann geschah das Ungeheuerliche, das Unfaßbare, das Unvorstellbare: Auf Eisenhowers Befehl wurden die Hunderttausende deutscher Soldaten, die sich in der amerikanischen Zone befanden, von den Amerikanern den Bolschewiken ausgeliefert. Aus amerikanischen Lagern marschierten die dem grauenhaftesten Tod geweihten Männer in unerhörter Disziplin, singend, Division um Division, in die bolschewistische Sklaverei, in die sibirischen Bergwerke, in die Arbeitslager, in die Eiswüsten Sibiriens, aus denen sie — mit wenigen Ausnahmen — niemals wiederkehren sollten.

Neben diesen Millionen deutschen Soldaten wurden fast 20 Millionen deutsche Bürger östlich der Elbe den Bolschewiken ausgeliefert, mit den schönsten und fruchtbarsten Gebieten Deutschlands, mit dem reichen Industriegebiet Oberschlesien mit über 50 Milliarden Tonnen abbaufähiger Steinkohlenvorkommen und sonstigen ungeheuren Bo- denschätzen (an Zink fast 20% der gesamten Weltproduktion, an Blei 25 % der gesamten deutschen Produktion, ungeheure Eisenerzlager usw., usw.).
Klingt es angesichts der ungeheuerlichen Tatsache nicht wie ein Hohn, wenn General Eisenhower seine persönliche Kampagne für

1 Noch grauenhafter und unvorstellbarer war, daß noch Jahre nach Kriegsende deutsche Kriegsgefangene, denen die Flucht aus den furcht- baren Todes-Bleibergwerken Sibiriens auf den amerikanischen Kontinent nach Alaska geglückt war, von den USA wieder an die Bolschewiken und damit einem sicheren und furchtbaren Tod ausgeliefert wurden (vgl. Bauer, Soweit die Füße tragen).

die Präsidentschaft der USA — sieben Jahre danach — am 4. Juni 1952 in seiner Heimatstadt Abilene mit einer Rede eröffnete, in der er u. a. erklärte:
„Um wichtige Gebiete vor dem Kommunismus zu retten und uns verläßliche Verbündete in dem weltweiten Krieg der Ideologien zu erhalten, haben wir Milliarden Dollar in Europa ausgegeben.“

Dabei war niemals vorher in der Geschichte dem Weltherrschaftsstreben des Bolschewismus ein größerer Vorschub geleistet worden als durch die Haß-und-Rache-Politik Roosevelts und die ausführenden Maßnahmen Eisenhowers gegen Deutschland.
Das Leid, das Roosevelts Politik und die Untat Eisenhowers über Deutschland brachten, das Leid der deutschen Mütter um die Millionen deutschen Soldaten, Bürger, Frauen und Kinder, die Eisenhower im Namen der USA erbarmungslos den Bolschewiken auslieferte, das Leid der Millionen deutschen Frauen, die die USA der Schändung durch die asiatischen Horden preisgaben, wird nur ein schwaches Vorbild jenes Leides sein, das eines Tages als Fluch dieses Verbrechens Roosevelts und Eisenhowers über die amerikanischen Mütter kommen wird, wenn — nach einem vergeblichen Blutopfer von Millionen amerikanischen Söhnen — der Bolschewismus, dem die Rachepolitik Roosevelts und Eisenhowers Tür und Tor in die Welt weit aufgestoßen hat, Einlaß heischend an die Pforten der USA pochen wird.

Wie prophezeite doch Stalin schon vor vielen Jahren: „Der erste Weltkrieg hat dem Kommunismus Rußland, der zweite hat ihm Europa gebracht. Der dritte Weltkrieg wird ihm die Weltherrschaft bringen.“

DIE UNWÜRDIGE BEHANDLUNG DER DEUTSCHEN UNTERHÄNDLER UND DER DEUTSCHEN REGIERUNG

Lüdde-Neurath, der persönliche Adjutant des Chefs der deutschen Regierung und des deutschen Staatsoberhauptes, Großadmirals Dönitz, berichtet über die unwürdige Behandlung der deutschen Unterhändler und der deutschen Regierung in seinem Buche Regierung Dönitz — Die letzten Tage des III. Reiches, S. 117 ff.:

„Zuerst war die Gefangennahme der deutschen Regierung in korrekten Formen erfolgt. Wir sahen keinen Grund, weshalb sich die Behandlung in weiterem Verlaufe ändern sollte. Admiral von Friedeburg war jedoch anderer Ansicht. Er ging mit dem Großadmiral [Dönitz] vor dessen Wohnung noch kurz auf und ab. Er überlegte sich sehr, ‚ob er den nun beginnenden Zirkus mit allen seinen entehrenden Begleiterscheinungen‘ mitmachen solle. Dönitz widersprach. Er glaube, daß uns kriegsgefangenen Soldaten Behandlung gemäß der Genfer Konvention zugestanden würde. Ein Glaube, der allerdings sehr bald und sehr kraß Lügen gestraft wurde. Von Friedeburg fand bereits unmittelbar nach diesem Gespräch seine Befürchtung bestätigt. Als er vor dem Regierungsgebäude Zeuge einer der unwür- digsten Szenen dieses Tages wurde, nahm er sich mit Gift das Leben . . . er ersparte sich dadurch die entehrende Behandlung als Verbrecher.

Wir hatten gerade begonnen, in Ruhe die letzten Vorbereitungen für unseren Abtransport zu treffen, als gegen 11 Uhr ein englischer Captain mit einigen Soldaten erschien, der den Großadmiral unter Außerachtlassung jedes militärischen oder menschlichen Anstandes anzutreiben versuchte. Vergebens bedeutete ich ihm, daß seine Befehle
‚Abfahrt sofort‘ und ‚Nur ein Koffer erlaubt‘ im Widerspruch zu der eben erhaltenen Weisung des amerikanischen Generalmajors Rook stünden. Da das Umpacken der zwei Koffer in nur einen Koffer zuviel Zeit beansprucht hätte, blieb es bei den vorgesehenen zwei Gepäckstücken für den Großadmiral und mich. Immerhin gab diese Episode Anlaß zu dem Märchen von acht Koffern und seidener Unterwäsche, mit dem sein Schreiber einen bedauerlichen Mangel an Wahrheitsliebe unter Beweis stellt. Auch meine höflich vorge- tragene Bitte, den Ton etwas zu mäßigen, weil der Hausherr, Brillantenträger Kapitän zur See Lüth, erst vor wenigen Tagen durch Unglücksfall verschieden sei, blieb völlig unbeachtet. Im Gegenteil: das Trauerhaus wurde mit lautem Hallo durchstöbert, und Frau Lüth flüchtete weinend mit den wertvollen Kriegsauszeichnungen ihres Mannes zu mir. Da ich einen besseren Rat nicht wußte, bat ich den amerikanischen Begleitoffizier, der sich deutlich von dem Verhalten seines britischen Bundesgenossen distanzierte, diese Dinge vor dem Zugriff der englischen Soldaten zu retten, was er zusagte.

Unter starker Bewachung wurden wir nun zum Polizeipräsidium in Flensburg gefahren. Hier fand eine körperliche Untersuchung statt, deren genaue Beschreibung ich mir an dieser Stelle versagen muß. Es mag die Feststellung genügen, daß nichts unerforscht blieb . . . Bei der gleichzeitigen Untersuchung des Gepäcks, die ohne unser Beisein erfolgte, wurde neben einigen Schriftstücken . . . eine Reihe rein privater Gegenstände wie Aktenmappen, Füllhalter, Photos von Angehörigen usw.  entwendet. Der Feldmarschallstab des Großadmirals sowie sein Interimsstab, Abzeichen, die ebenso zu seinem Rang gehörten wie die Schulterstücke zu jedem Offizier, wurden gleichfalls abgenommen. Angesichts des besonderen Wertes der beiden Stäbe zweifle ich, ob sie einen dienstlichen Weg genommen haben. Sicher ist jedenfalls, daß es ein leichtes gewesen wäre, diese Dinge rechtzeitig vor dem Zugriff der Sieger zu retten. Aber auf den Gedanken, daß diese Gegenstände weggenommen werden könnten [was ja auch nach der Genfer Konvention unzulässig war], waren wir vorher nicht gekommen; überhaupt war von diesem Tage an die Ge- samtbehandlung nach militärischen Begriffen von Ritterlichkeit gegenüber dem geschlagenen Gegner nicht vorstellbar.

Nach etwa einstündiger Wartezeit in der Halle des Gebäudes wurden, ebenfalls unter schwerer Bewachung, Reichsminister Graf Schwerin von Krosigk mit den Mitgliedern der ‚Geschäftsführenden Reichsregierung‘ und Generaloberst Jodl mit den Spitzen des OKW eingeliefert. Von ihnen erfuhren wir den Ablauf der Ereignisse im Regierungsgebäude. Mit einem militärischen Aufwand von Panzern, Infanterie und Militärpolizei, der in keinem Verhältnis zu der zu lösenden Aufgabe stand, war die Enklave umstellt worden, um ein Schauspiel zu bieten. Die Soldaten der 11. englischen Panzerdivision spielten diese Rolle jedenfalls ebenso gut wie der vorhin erwähnte englische Captain im Hause des Großadmirals. Ihr Benehmen überraschte um so mehr, als der Name dieser Division auch in der deutschen Wehrmacht einen guten Klang hatte. Der Büffel auf dem Oberarm galt als Zeichen einer tapferen und anständigen Truppe. Da auch der Leiter der Gesamtaktion, der englische Stadtkommandant von Flensburg, Brigadier Churcher, sich vorher als korrekter Verhandlungspartner gegenüber den deutschen Dienststellen gezeigt hatte, muß angenommen werden, daß über die Form der Verhaftung höhere Weisungen vorgelegen haben . . .

In das Regierungsgebäude platzten kurz nach Beginn der Sitzung bis an die Zähne bewaffnete englische Soldaten mit vorgehaltener MP und Handgranaten in den Saal. Erste Maßnahme: „Hände hoch!“ Zweite Maßnahme: „Hosen herunter!“ Und dann wurde die von mir vorher angedeutete Untersuchung, die mit uns wenigen einzeln vorgenommen worden war, coram publico in Corona durchgeführt. Der Vollständigkeit halber muß erwähnt werden, daß diese Behandlung auch einigen im Hause anwesenden Sekretärinnen und Offizieren zusammen widerfahren sein soll. Ich halte auch diese mir glaubhaft berichteten Vorkommnisse für erwiesen angesichts der Aufnahmen, die über dieses Dekolleté in den alliierten Zeitungen erschienen sind, mit der [lügenhaften] Bemerkung, man habe das Herrenvolk in den Betten überrascht.

Darnach wurden alle Insassen des Hauses in unwürdiger Form auf dem Hofe zusammengetrieben. Sie mußten dort übermäßig lange mit erhobenen Armen stehen, dem Kreuzfeuer der Photographen, den Beleidigungen der Soldaten und den neugierigen, aber mit dieser Behandlung offenbar nicht einverstandenen Blicken der Bevölkerung ausgesetzt. Nach langem Hin und Her durften die für den Abtransport vorgesehenen Herren unter Bewachung ihr Gepäck holen, wobei sie feststellen mußten, daß alle Räume bereits gründlich durchsucht worden waren. Man trug nicht einmal Bedenken, die genommenen Uhren, Radios und sonstigen Wertgegenstände unter den Augen der Eigentümer fortzuschaffen. Nach Einlieferung ins Polizeirevier fand erneut die eingehende Untersuchung auch des Gepäcks statt. Für das, was wirklich geschah, prägte Jodl die Bezeichnung, organisierte Plünderung‘. Angesichts der Ereignisse sah ich keine Möglichkeit, ihm zu widersprechen . . . Admiral von Friedeburg hatte sich allerdings auch durch seinen Tod der entehrenden Behandlung nicht entziehen können. Seine Leiche wurde geplündert.“

EISENHOWER. DIE PERSONIFIKATION DES HASSES GEGEN DEUTSCHLAND

Eisenhower weigerte sich, gegenüber den deutschen Friedensunterhändlern und den deutschen Generalen auch nur die primitivsten Formen zu wahren, wie die militärische Höflichkeit sie vorschreibt. Er weigerte sich auch, nur einen einzigen deutschen General auch nur zu sehen. Generalfeldmarschall Jodl, der die Kapitulation in Reims unterzeich- nete, verweigerte er die primitivste militärische Ritterlichkeit. Er reichte Jodl, der ihn an wissenschaftlicher Bildung und an menschlichem Takt turmhoch überragte, nicht einmal die Hand und ignorierte ihn völlig, wie einen Verbrecher.

Eisenhower gehört, neben Churchill, zu den verhängnisvollsten Gestalten des 20. Jahrhunderts. Durch die Auslieferung von zwei Millionen deutschen Soldaten an die Bolschewiken, wurde er zum indirekten Mörder dieser Millionen. Dadurch, daß er Deutschland zwang, auch vor den Bolschewiken zu kapitulieren, lieferte er Millionen ostdeutscher Zivilisten, Frauen und Mädchen, dem entsetzlichsten Schicksal aus.

Eisenhower war — besonders in den entscheidenden Jahren nach 1945 — die Verkörperung des Hasses gegen Deutschland, die Verkörperung der Morgenthau-Clique. Der ehemalige Finanzminister der USA und persönliche Ratgeber Roosevelts, der berüchtigte Henry Morgenthau, berichtet in der New York Post vom 24. November 1947 mit Genugtuung, wie er seinen teuflischen Vernichtungsplan gegen Deutschland, den sogenannten „Morgenthau-Plan“, dem damaligen Generalstabschef Eisenhower vortrug, um dessen Unterstützung gegen das widerstrebende Außenministerium zu gewinnen. Morgenthau gibt die haßerfüllten Äußerungen Eisenhowers gegen Deutschland wörtlich wieder:

„General Eisenhower gab mir eine prompte und klare Antwort: ‚Ich sage Ihnen eindeutig, daß ich nicht im geringsten an der deutschen Wirtschaft interessiert bin‘, sagte er zu mir. ‚Ich persönlich würde sie nicht wieder aufrichten, wenn dadurch das Los der Deutschen besser würde. Die Forderungen nach einem milden Frieden für Deutschland‘ — so fuhr Eisenhower fort — ‚stammen von Leuten, die aus Deutschland ein Bollwerk gegen Rußland machen wollen. Es ist richtig, daß Rußlands Stärke heute so phantastisch ist; aber Ruß- land hat heute alles, was es überhaupt nur will und verdauen kann. Und damit ist es beschäftigt bis lange nach unserem Tod. Das ganze deutsche Volk ist sowieso geisteskrank [paranoid], und solche Leute kann man nicht mit Milde behandeln.‘ “

Es war Eisenhower, der in seiner Eigenschaft als Höchstkommandierender und Gouverneur im besetzten Deutschland öffentlich die Entfernung aller jener Amerikaner von ihren Posten verlangte, die ihm nicht erbarmungslos genug gegen Deutschland erschienen und die Vernichtungsprinzipien Morgenthaus gegen Deutschland nicht rück- sichtslos genug durchführten.

Es war Eisenhower, der das Fraternisierungsverbot für die amerikanischen Besatzungstruppen in Deutschland herausgab, das sogar die Überlassung der amerikanischen Speisereste an die verhungernden deutschen Frauen und Kinder verbot, ja in seinem Haß so weit ging, daß es sogar zu der wahrhaft teuflischen Verfügung kam, daß die Speisereste vor dem Wegwerfen ungenießbar gemacht werden mußten, damit die verhungernden deutschen Frauen und Kinder sie nicht etwa aus den Abfalltonnen heraussuchen konnten.

Das Blatt der „Gesellschaft zur Verhinderung des dritten Weltkrieges“ berichtet (Nr. 22, 1947, S. 147), „daß Eisenhower im Oktober 1945 öffentlich die Tatsache beklagte, daß viele seiner Untergebenen nicht vertrauenswürdig genug waren, die Potsdam-Politik durchzuführen, und klar feststellte, daß jene, die nicht mit den Potsdamer Entscheidungen sympathisierten, ihre Ämter niederlegen sollten.“

Bezeichnend für den unmenschlichen und unsoldatischen Haß Eisenhowers gegen alles Deutsche ist folgende Schilderung, die uns Hans Habe (Bekessy) in seinem Buch Ich stelle mich (Kurt Desch Verlag, Wien - München 1954) von seiner Begegnung mit Eisenhower gibt. Habe-Bekessy schreibt (S. 489 ff.):

„Schon das Zimmer des Generals Eisenhower machte auf mich einen höchst ungünstigen Eindruck. Es war ein riesiger, eiskalter Raum mit einem gewaltigen Mussolini-Schreibtisch, theatralisch indirekt beleuchtet, geschmacklos goldgelb tapeziert. Man mußte von der Tür aus einen langen Marsch unternehmen, ehe man vor dem Tisch stand, hinter dem der General ‚thronte‘ . . . Sein Gesicht war glatt, kalt und humorlos . . . Der General begann einen zweistündigen Monolog, und während dieser zwei Stunden hatte ich kaum Gelegenheit, etwas anderes als ‚Yes, Sir‘ oder ‚No, Sir‘ zu sagen. Der General begann, sein politisches und journalistisches Programm zu entwickeln . . . Je weiter er in seinen Ausführungen gedieh, desto größer wurde meine Ernüchterung . . . Ich hatte mir von Eisenhower ein Idealbild geschaffen. Nun bröckelte die Farbe von diesem Bild schichtweise ab. Da war einmal die keineswegs spontane und daher auch nicht amüsante Theatralik, mit der Eisenhower seinen Vortrag begleitete. Er ging im Raum ununterbrochen umher . . . Die immer erschrecklicheren Plattheiten wurden mit der Endgültigkeit sokratischer Weisheiten vorgebracht . . .

Der Stellvertreter Eisenhowers, Generalleutnant Bedell-Smith, betrat das Zimmer.
‚Wir müssen etwas tun‘, sagte er zu Eisenhower. ‚Diese Photographien wurden mir zugeschickt. So sehen die deutschen Kriegsgefangenen aus, die wir den Franzosen abgetreten haben. Sie verhungern ja. Es kann so nicht weiter gehen. Soll ich mit den Franzosen sprechen?‘

Eisenhower besah sich die Bilder. ‚Tun Sie nichts dergleichen‘, sagte er. ‚Schicken Sie einen Bericht nach Washington.‘

Bedell-Smith zuckte mit den Achseln und ging.
Der General setzte seinen Monolog fort. Er gab mir eine Stunde lang Weisungen, die kein Journalist hätte befolgen können. Dann verlangte er, seine weiteren Ausführungen wörtlich aufzunehmen. Es handelte sich dabei um die Geleitworte, die er, von ihm selbst unterschrieben, auf der ersten Seite der Neuen Zeitung (der von den Amerikanern in Deutschland herausgegebenen Zeitung) sehen wollte.

Daß es zuweilen nicht leicht ist, keine Satire zu schreiben, wird man zugeben, wenn ich nur zwei Absätze dieser Erklärung Eisenhowers, wie sie am 18. November 1945 in der ersten Nummer der Neuen Zeitung erschien, wörtlich zitiere:

‚Die Säuberung von nationalsozialistischen Elementen muß mit allen Mitteln vorwärtsgetrieben werden. Betroffen sind nicht nur die Parteimitglieder, sondern alle jene, die auf diese oder jene Weise vom Nationalsozialismus profitiert haben. Es gibt nirgends unersetzliche Nationalsozialisten. Der Nationalsozialismus muß vernichtet werden, und die Mitglieder der NSDAP sowie ihrer Organe müssen von ihren Posten entfernt werden. Der Militarismus muß zusammen mit dem Nationalsozialismus vernichtet werden. Die physische Entmilitarisierung wird tatkräftig durchgeführt; aber sie allein kann nicht garantieren, daß Deutschland in der Zukunft die Welt wieder in einen neuen Krieg zwingt. Militärisches Denken muß aus der deutschen Gedankenwelt ausgeschaltet werden. Für alle zivilisierten Nationen der Erde gilt Aggression als unmoralisch; die Deutschen müssen aber zu dieser selbstverständlichen Wahrheit erst erzogen werden.‘ [*So ein Juden Schwein von einem Luegebold. Die Boshewiken drehen den Spiess immer um!]
Also sprach der spätere Präsident der USA, der Gouverneur des besetzten Deutschland und General der USA-Armee, Dwight D. Eisenhower! Nachdem der General noch eine kurze Weile über Deutschland gesprochen und auch weiterhin eine erschreckende Fremdheit gegenüber Deutschland verraten hatte, wurde ich entlassen.“

Selbst als Eisenhower durch den persönlichen Kontakt mit dem deutschen Volk schließlich erkennen mußte, daß das abscheuliche Bild, das die Haß-Propaganda der Zionisten, der Morgenthau-Leute dem amerikanischen Volk vom deutschen Volk eingehämmert hatte, nicht stimmte, behielt er seine Abneigung gegen das deutsche Volk — dem er schließlich selbst entstammte, da seine Vorfahren Deutsche gewesen waren [*Deutscher Jude] — auch weiterhin bei. Er war in seiner Politik und in seiner persönlichen Haltung unaufrichtig und falsch gegen das deutsche Volk selbst noch zu einer Zeit, als Deutschland Bündnis- partner Amerikas geworden war. Während er nach außen hin Deutschland versicherte, daß er für das demokratische Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes und für ein geeintes Deutschland eintrete, verriet er insgeheim Deutschland in der Frage der Zweitei- lung an die Bolschewiken und paktierte mit Chruschtschow. Chruschtschow desavouierte Eisenhower öffentlich, indem er mitteilte, daß Eisenhower ihm gegenüber erklärt habe, daß er an der Zweiteilung Deutschlands festhalte. Diese Entlarvung der Unaufrichtigkeit Eisen- howers gegenüber dem deutschen Bündnispartner erschütterte das deutsche Volk aufs tiefste.

Aus dem Buch: Das Unrecht an Deutschland, Band 6 von “Geschichte der Verfemung Deutschlands.”

 

 

 

 

 

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