Alliierter Raubzug

German victims: …Die alliierten Diebe, allen voran die Amerikaner, waren von der unermeßlichen Fülle des deutschen Geistesschatzes im wahrsten Sinne des Wortes von den Socken. Einem Bericht des Harper’s Magazine vom Oktober 1946 zufolge, verschlangen die amerikanischen Befreier geradezu die unzähligen Geheimnisse und Erfindungen innerhalb der deutschen Industrie und Technologie…

Dr Claus Nordbruch New

 Der alliierte Raubzug durch die deutsche Schaffenskraft

Dr. Claus Nordbruch

Sowohl die demokratischen als auch die bolschewistischen Siegermächte führten trotz Eintritt der Waffenruhe im Mai 1945 den Krieg gegen das Deutsche Reich, ohne sich von internationalen Konventionen beeindrucken zu lassen, unvermindert fort. Freilich nicht mit Maschinengewehren und Granaten, sondern in Form eines geistigen Zersetzungskrieges (Herbert Grabert). Zu dieser Art des Krieges zählten neben der Umerziehung, der Entführung der deutschen Wissenschaftselite sowie dem Raub von unermeßlichen Kunst- und Kulturschätzen gerade der penibel geplante und auf allen Gebieten der Wissenschaft und Forschung umfassend durchgeführte Diebstahl von deutschen Patenten und Warenzeichen.

Konzentrieren wir uns aus aktuellem Anlaß auf die Amerikaner, die sich schon damals für Kreuzritter der Demokratie hielten. Noch bevor sich die Alliierten auf die konkret von Deutschland zu erbringenden Reparationsleistungen geeinigt hatten, folgten unmittelbar den unter Waffen stehenden Truppen besondere Verbände, die unter Befehl von General T. Beets (US-Kriegsdepartement) und Prof. R. F. Sinsteed (britisches Versorgungsamt) standen. Diese anglo-amerikanischen Körperschaften, CIOS genannt, hatten die Aufgabe, im zu besetzenden Feindland geistiges Eigentum zu sichten und bei Wohlgefallen zu plündern. Die CIOS-Einheiten setzten sich aus 10.000 Techniker und Wissenschaftler zusammen, die in 3.000 Gruppenverbänden in Tausenden von deutschen Fabriken und Büros eindrangen und tonnenweise Dokumente, Materialproben, Patentschriften und Maschinen beschlagnahmten, deutsches Spitzenpersonal verhörten und dieses zu großen Teilen verschleppen ließen.[1] Die Ausmaße dieses Raubzuges sind einzigartig in der Geschichte: Alleine 1946 wurden nicht weniger als 3,8 Millionen Seiten von deutschem wissenschaftlichem Material aus Industrielabors und Universitäten verfilmt und heimischen Interessenten für eine geringe Gebühr zur Verfügung gestellt. Darunter befanden sich alleine in den Vereinigten Staaten 186.000 Akten des Reichspatentamtes.[2]

Auch Zehntausende deutscher Warenzeichen waren dem Gutdünken der Alliierten ausgeliefert: International bekannte deutsche Handelsmarken konnten fortan von ausländischen Firmen für ihre (minderwertigeren) Produkte zu Werbezwecken mißbraucht werden. So war es beispielsweise möglich, jede vermeintliche Wunderpille als ein Aspirin, jeden Blechlöffel als Stahlware aus Solingen oder jeden Glühfaden als Osram-Birne anzupreisen. Dieser Betrug wurde bis weit in die fünfziger Jahre praktiziert: So wurde noch am 15. März 1953 in England einer deutschen Firma gerichtlich untersagt, ihre eigenen 4711-Produkte unter dieser Bezeichnung zu vertreiben, weil bereits (!) eine britische Firma Kosmetika anbot, für die sie die 4711-Warenzeichen erworben (!) hatte.[3]

Die alliierten Diebe, allen voran die Amerikaner, waren von der unermeßlichen Fülle des deutschen Geistesschatzes im wahrsten Sinne des Wortes von den Socken. Einem Bericht des Harper’s Magazine vom Oktober 1946 zufolge, verschlangen die amerikanischen Befreier geradezu die unzähligen Geheimnisse und Erfindungen innerhalb der deutschen Industrie und Technologie des Dritten Reiches, oder wie sich der Vizepräsident und Direktor der Forschungsabteilung von der in Chattanooga/Tennessee ansässigen Firma American Lava Company, Hans Thurnauer, auszudrücken pflegte: Es war »just like going out on a hunting trip into unexplored territory.«[4]

In diesem ›unerforschten Gebiet‹, in welchem scheinbar nach Herzenslust zusammengerafft werden konnte, was man wollte, fanden sich massenweise Konstruktionszeichnungen, Berechnungsunterlagen, Erfahrungswerte, Betriebsverfahren, Entwicklungsarbeiten sowie fertige Produkte, die, wenn überhaupt, bei den Alliierten bis dato nur in minderwertiger Form vorhanden waren, nur vom Hörensagen oder aber überhaupt nicht bekannt waren. Zu den Abertausenden Erfindungen und Patenten zählten synthetischer Treibstoff und Gummi, synthetische Schmieröle, synthetische Faser- und Textilherstellung, Dieselmotoren, Optiken, schwere Druckpressen, Windkanäle, in denen Geschwindigkeiten von über 8.000 km/h getestet wurden, Infrarot-Zielgeräte, Kassettenrekorder, elektrische Kondensatoren, haltbare Fruchtsäfte, Maschinen zum Einwickeln von Schokolade, Holzzucker, synthetische Saphire für Uhren, synthetischer Glimmer, laufmaschenfreie, gehbeständige  Damenstrümpfe, Buttermaschinen, die 1.500 Pfund Butter pro Stunde ausstießen, Quarzuhren, Zelluloseprodukte, eine Vielzahl pharmazeutischer Produkte, Insektizide, Zyanamide als Rostschutzfarbe und als Ersatz für Zinkchrom, synthetisches Blutplasma, Kunstleder, Plastik, Farbphotographie, Nähnadeln, eine unüberschaubare Anzahl von Präzisionsgeräten, Frostschutzmittel und tausend andere Entdeckungen auf chemischen, physikalischen, technologischen und elektronischen Gebieten, auf denen die Deutschen allen anderen Nationen um Klassen, sprich um fünf, zehn oder noch mehr Jahren in der Entwicklung voraus waren. Es war eine geradezu unvorstellbare, faszinierende Welt, die sich den alliierten Weltverbesserern in den Verhören und Gesprächen mit der deutschen Intelligenz eröffneten: Die Deutschen »sprachen über Reisen in den Weltraum, über interkontinentale ballistische Raketen, künstliche Satelliten und andere nicht weniger phantastische Pläne, wie zum Beispiel der Einrichtung einer ›Rauminsel‹, auf der ein riesiger Auffangspiegel angebracht würde, der die Sonnenstrahlen sammeln und auf die Erde gebündelt weiterleiten sollte.«[5]

Erst recht auf dem Gebiet der Waffen- und Raketentechnik war das Deutsche Reich seinen alliierten Widersachern unvorstellbar weit voraus. Fernlenkung für Raketen und Torpedos, Infrarot, Ultraschall, alle Methoden des Düsenantriebs, Hubschrauber und Raketen waren bekannt. Die Deutschen entwickelten Flugzeuge, Marschflugkörper und sogenannte Flugscheiben, die Geschwindigkeiten erreichten, die man im allgemeinen nicht für möglich hielt, so daß Spitzenwerte bis zu unglaublichen 8.000 km/h erreicht wurden. Selbst auf Gebieten, die heute nicht nur Homöopathen und Esoteriker begeistern, war das nationalsozialistische Deutschland, vor dem der etablierten Historiographie zufolge freilich die geistige und schaffenden Elite ins Exil geflohen sei, die in der Forschung allen anderen Staaten weit überlegen. Diesbezüglich sind beispielsweise Untersuchungen zu nennen, die am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biophysik in Frankfurt/Main durchgeführt wurden: »Diese betrafen die Beziehungen von elektronisch geladener Luft auf die Gesundheit. Positiv geladene Luft wurde als gefährlich für das menschliche Wohlbefinden festgestellt, weil es Unbehagen und Depressionen, beispielsweise bei fallendem Luftdruck, verursacht.

Bei manchen Personen, so wurde befunden, brachte positiv geladene Luft Asthma, Neufieber und nervöse Erscheinungen. Der Blutdruck stieg dabei bis an den Gefahrenpunkt. Sie verursacht die Symptome, wie sie bei Bergkrankheiten bekannt sind: Erschwerte und schnelle Atmung, Schwindel, Ermüdung, Schlaflosigkeit und dergleichen. Negativ geladene Luft bewirkte das Gegenteil. Sie wirkte erheiternd, ein Gefühl von Geistesfreiheit und Wohlbefinden. Gemütsdepressionen wurden dadurch beseitigt. In pathologischen Fällen beruhigt sie die Atmung, reduziert hohen Blutdruck, brachte ein Auslöschen von Allergien und Asthma. Die Wichtigkeit negativ geladener Luft ist da, wo menschliche Wesen leben und arbeiten oder von Krankheit Erholung suchen. Die Schaffung dieser Luftbedingungen wird eines Tages zur Hauptaufgabe werden.«[6] Den Deutschen war also nichts weniger gelungen, als die Atemluft mit künstlichen Zusätzen zu versehen, so daß beim Menschen je nach Bedarf Gelassenheit oder Furcht, Verdruß oder Optimismus, Freude oder Niedergeschlagenheit hervorgerufen werden konnte![7]

Allein die Amerikaner stahlen den Deutschen, diesen »Giganten der Wissenschaft, die den Tuberkel-, Typhus-, Cholera-, Diphtherie-Bazillus entdeckten und auch die Gegenmittel, die Menschheit von diesen Plagen zu befreien, die das Atom sprengten und die Röntgenstrahlen fanden, die aus Kohle Fett herstellen und die feinsten Instrumente der Erde konstruierten«[8], Patentschriften mit einem Gesamtgewicht von mehreren hundert Tonnen. Der finanzielle Nutzen, den die Alliierten aus diesem geistigen Diebstahl zogen haben (und bis heute ziehen), ist nicht abschätzbar. Er ging damals in die Milliarden, die nach heutiger Berechnung Billionen Dollar wert sind. Oder wie es die Westfälischen Nachrichten im Januar 1947 bescheiden ausdrückten: »Mit der Herausgabe dieser seiner Patente und Erfindungen hat das deutsche Volk in Wirklichkeit bereits eine Reparationsleistung vollbracht, wie sie in solcher Höhe noch kein Volk der Welt jemals aufgebracht hat. Diese Tatsache wird im Ausland meist mehr oder weniger geflissentlich übersehen.« Und in den aus dem Deutschen Reich hervorgegangenen ›deutschen Nachkriegsstaaten‹ ebenso, wäre hinzuzufügen.

John Gimbel, amerikanischer Professor für Geschichte, legte vor 18 Jahren anhand einiger Beispiele dar, inwieweit die Geistesarbeit eines einzelnen deutschen Wissenschaftlers oder Technikers den amerikanischen Firmen Profite von vielen Zigmillionen Dollar eingebracht hatte.[9] Den Enthüllungen des Historikers zufolge, stahlen die Alliierten Deutschland geistiges Gut und Patente, im Werte von 4,8 Milliarden bis 12 Milliarden US-$. Der Gesamtwert der gestohlenen Zeichnungen, Patente und Warenzeichen schwankte dem Protokoll über die Tagung mit Firmenvertretern und Sachverständigen am 16. Juni 1948 in Königsstein zufolge zwischen 12 und 30 Milliarden Mark.[10]

Von den alliierten Siegern wurden insgesamt nicht weniger als 346.000 deutsche Patente als Kriegsbeute beschlagnahmt, davon waren 200.000 deutsche Auslandspatente. Hinzuzuzählen sind 20.870 deutsche Warenzeichen sowie 50.000 neue Farbformeln, die in den Forschungsstätten der IG Farben erarbeitet worden waren. Diese Konfiskationen für sich genommen bedeuteten für Deutschland bereits einen Gesamtschaden von etwa 30 Milliarden DM (Stand 1952).[11] Tatsächlich ist die astronomische Gesamtsumme des angerichteten Schadens bzw. erlittenen Verlustes, welche sich selbst aus neutralen Berechnungen ergeben würde, nicht exakt zu ermitteln. Obendrein wäre dem Wert des gestohlenen Patents/Produkts Zeitraum und Kosten hinzuzurechnen, die zur Entwicklung desselben nötig gewesen waren. Weiters müßte der Ausfall für die deutsche Wirtschaft berechnet werden.

Man sollte annehmen, daß diese Berechnungen anzustellen, im deutschen Interesse wäre. Bezeichnenderweise haben die diesbezüglich maßgeblichen offiziellen Stellen Österreichs und der BRD über den Gesamtumfang und den Wert der von den Alliierten gestohlenen Patente keinen blassen Schimmer. Der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) mußte dem Verfasser gegenüber einräumen, daß leider »keine Erkenntnisse« vorliegen.[12] Dem Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) ist es »nicht möglich, den Wert der Reparationen, die durch die zeitweise Beschlagnahme von Schutzrechten geleistet wurden, zu quantifizieren«.[13] Dem Österreichischen Patentamt sind »Untersuchungen betreffend gestohlener Patente« gleich gar nicht bekannt.[14]

12/21/2010

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Rothschilds Rauzuege in Deutschland

THE GERMANS ARE THE VICTIMS! THE ALLIES ARE THE CRIMINALS!

 

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